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Die letzte Station unserer 6-monatigen Reise war einer jener Höhepunkte, die diese tolle Zeit für uns unvergesslich machen. Die gesamte Region die sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt hat uns nicht enttäuscht. Aber lest selbst, was man in Toronto alles unternehmen kann und ob die Niagarafälle wirklich einen Besuch wert sind.
Kanada. Unendlich scheinende Wälder, bombastische Seen und Städte mit hoher Lebensqualität. Dazu kommen noch die wahrscheinlich bekanntesten Wasserfälle der Welt. Eigentlich viel zu gut, um der 51. Bundesstaat der USA zu werden. Kanada zählt mit Sicherheit du den attraktivsten Zielen für Auswanderer, aber auch als Reiseziel steht es bei vielen Menschen ganz oben auf der Liste. So auch bei uns!
Endstation Toronto
Nach unserem ersten Stopp in Vancouver und einem dreieinhalbwöchigen Intermezzo in Hawaii haben wir im Juli unseren allerletzten Stopp angeflogen. Von Toronto sollte es nach über 6 Monaten schließlich wieder heimwärts gehen. Nach Wien. Wir hätten leicht noch einmal 6 Monate dranhängen können. Wir haben uns für Toronto entschieden, weil wir noch nie hier waren und weil der Direktflug nach Österreich mit rund 8 Stunden Flugzeit wesentlich angenehmer ist als von Vancouver oder gar Hawaii.
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Mit ihren fast 3 Millionen Einwohnern ist Toronto nicht nur die Hauptstadt der Provinz Ontario, sondern auch die größte Stadt und ein Teil des am dichtesten besiedelten Gebiets Kanadas. Die quirlige Metropole liegt am sogenannten Golden Horseshoe, am nordwestlichen Ende des Ontariosees, dem mit 18.960 km² Fläche kleinsten der fünf Großen Seen. Die Stadt ist nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch Kanadas Wirtschaftszentrum und eines der weltweit führenden Finanzzentren. Aufgrund seiner Lage im äußersten Süden Kanadas herrscht in Toronto ein für das Land sehr moderates Klima. Wir hatten meistens Sonnenschein, erlebten hier aber auch eines der heftigsten Gewitter unseres Lebens.
Unsere Ankunft in Toronto
Wir sind von Maui mit einer Zwischenlandung samt Übernachtung in Vancouver nach Toronto geflogen. Air Canada hat uns gut ans Ziel gebracht und vom Toronto-Pearson Airport haben wir einen Abstecher zu einer Autovermietung gemacht und uns einen vorab reservierten Mietwagen geholt. Ein preiswertes Update auf einen geräumigen SUV von BMW hat uns das Ankommen verschönert – genau das richtige Gefährt für unsere Tour zu den Niagarafällen am darauffolgenden Tag.
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Nicht weit vom Flughafen und der Autovermietung entfernt befand sich auch unser Hotel für eine Nacht: Holiday Inn Express and Suites - Toronto Airport South by IHG. Für einen derartigen Zwischenstopp ist dieses Hotel in der Peripherie der Stadt sehr zu empfehlen. Die Zimmer waren geräumig, das Frühstück gut und es gibt sogar einen kleinen Indoorpool – und das alles zu einem vergleichbar günstigen Preis. Top!
Von Toronto zu den Niagara Fällen
Die Niagara Peninsula ist eine Halbinsel der Gegensätze. Aber dazu gleich mehr. Erst mussten wir uns von Toronto auf den Weg zu den wahrscheinlich berühmtesten Wasserfällen der Welt machen. Mit dem Mietwagen fährt man dafür auf dem sechsspurigen QEW (Queen Elisabeth Highway) rund um den dicht besiedelten Bogen des Lake Ontario nach Süden. Bis zur Kleinstadt Niagara Falls sind es auf direktem Weg ca. 130 Kilometer und bei guten Verkehrsverhältnissen rund 1,5 Stunden Fahrzeit. Es gibt auch regelmäßige Busverbindungen, die diese Strecke fahren – es dauert nur geringfügig länger.
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Unser Tipp: Auf dieser Strecke ist ein kleiner Abstecher nach Niagara-on-the-Lake zu empfehlen. Dazu verlässt man den Highway an einer der Abzweigungen kurz nach St. Catherines und fährt durch die berühmteste Weinbauregion Kanadas. Das Städtchen Niagara-on-the-Lake, direkt am Lake Ontario gelegen, zählt mit seinen 16.300 Einwohnern zu den schönsten Kleinstädten Ontarios. Hier kann man wunderbar entspannen und mit dem WeGo-Bus alle 20 Minuten zu den Sehenswürdigkeiten von Niagara Falls anfahren – den Wagen lässt man am besten im südlich gelegenen Queenston Heights Park stehen.
Wein aus Kanada? Aber sicher doch!
Lange Zeit galt kanadischer Wein als absolutes No-Go, doch die Zeiten haben sich geändert. Bereits in den 1970er-Jahren haben ein paar europäische Winzer das feuchtwarme Klima dieser Region für sich entdeckt. Inzwischen kommen einige sehr gelungene Tropfen aus diesem Weinbaugebiet und viele hiesige Weingüter bieten zum Teil kostenlose Führungen und Verkostungen an.
Auch kulturell ist was los. So findet zum Beispiel seit 1962 jährlich das Shaw Festival statt, das international einen guten Ruf besitzt. Von April bis Oktober werden in drei Theatern Stücke von George Bernard Shaw und seinen Zeitgenossen gespielt.
Von Niagara-on-the-Lake führt der Niagara Parkway über 56 Kilometer am Niagara River entlang, der die natürliche Grenze zu den USA bildet. Die Wasserfälle kann man aus beiden Ländern bewundern. Wir haben uns aus praktischen Gründen für die kanadische Seite entschieden.
Den Vergnügungspark in Niagara Falls hätten sich die Kanadier ruhig sparen können.
Niagara Falls: Natur trifft Geschmacklosigkeiten
Der Niagara Falls State Park auf US-Seite ist der älteste State Park der Vereinigten Staaten und mit einer beeindruckenden Brücke samt Grenzübergang über dem Niagara River mit Kanada verbunden. Der Niagara River, der den Lake Erie mit dem Lake Ontario verbindet, gehört mit seinen nur knapp 60 Kilometern Länge und einer Fließgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h zu den kürzesten und zugleich wildesten Flüssen der Welt.
Der Name „Niagara“ stammt von den Ureinwohnern und bedeutet „donnerndes Wasser“.
Auf beiden Seiten der Staatsgrenze gibt es den Ort Niagara Falls. Beide Ortsteile nutzen die fallenden Wassermassen auch als Energiequelle und leben von den rund 12 Millionen Besuchern, die jedes Jahr zu den Wasserfällen reisen. Die kanadische Seite hat den touristischen Andrang unserer Meinung nach etwas zu sehr ausgereizt, denn der Ort an den Wasserfällen, erinnert an einen billigen Rummelplatz. Auch wenn die Wasserfälle beeindruckend sind, geht der Charme dieses Naturspektakels etwas verloren, wenn man danach wieder an den trashigen Vergnügungsetablissements wie „Ripley’s Believe it or not“ oder dem „Guinness World of Records Museum“ vorbeispaziert. Na immerhin den Kindern hat es gefallen und der Ausblick auf die unglaublichen Wassermassen haben auch bei uns Eindruck hinterlassen.
Einige Impressionen von den Niagarafällen.
Was kann man bei den Niagara Falls unternehmen?
Rund um die beeindruckenden Wasserfälle gibt es für Reisende und Touristen einiges zu unternehmen. Wir haben uns für eine mehrstündige Führung samt Bootstour und einem Ausflug hinter die Wasserfälle entschieden – Sie haben richtig gelesen: Man kann hinter die Fälle gehen! Eine Aktivität, die aufregender klingt, als sie tatsächlich ist, denn die Wartezeiten sind lang und man muss in einer Reihe durch die in den Felsen gehauenen Stollen gehen, bis man hinter das Wasser kommt. Dort sieht man schließlich Wasser, viel Wasser!
Wir empfehlen die geführte Tour unbedingt, da diese bei dem Ausflug hinter die Fälle bevorzugt behandelt werden – man muss also nicht so lange warten!
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Weitere Aktivitäten in Niagara Falls:
Hornblower Cruises: Bieten Fahrten zu den Fällen an. Man bekommt zwar Plastiküberzüge, aber es ist wie mit dem Regenmantel unter der Dusche. Ein Muss, wenn man die geführte Tour nicht bucht.
Mistrider Ziplines: Auf den 670 Meter langen Ziplines kann man die Wasserfälle aus der Vogelperspektive erleben.
Whirlpool Jet Boat Tours: Wer Action mag, sollte beim Hotel King George III in eines der dortigen Jet Boats steigen. Mit mehreren tausend PS ausgestattet reiten sie durch die Stromschnellen.
Zoom Leisure: bieten geführte Radtouren an.
Sentineal Carriages: Hier kann man eine Stadtrundfahrt mit der Pferdekutsche buchen.
Skywheel: 53 Meter hohes Riesenrad auf dem Clifton Hill bietet eine tolle Aussicht.
Niagara Park Botanical Garden: befindet sich etwas südlich von Queenston. In der Nähe befindet sich auch das …
Niagara Parks Butterfly Conservatory: Durch diesen tropischen Regenwald flattern über 2000 exotische Schmetterlinge.
Table Rock Welcome Center: Von der Terrasse hat man einen tollen Ausblick auf die Fälle. Hier startet auch die „Journey behind the Falls“.
Niagara’s Fury: einstündiges 4-D-Spektakel und Animationsshow über die Entstehung der Wasserfälle (ebenfalls im Table Rock Welcome Center).
Skylon Tower: Der 236 Meter hohe Turm am Rande des Queen Victoria Parks hat ein Aussichtsdeck und ein Dreh-Restaurant in luftiger Höhe.
IMAX Theatre & Daredevil Gallery: Auch hier gibt’s einen interessanten Film über die Geschichte der Wasserfälle und ein Museum mit Infos und Ausstellungsstücken von den zahlreichen Bezwingern (die Fallsüchtigen) der Niagara Falls – von denen auch etliche ums Leben gekommen sind.
Nächtliche Light-Show: 22 starke Scheinwerfer tauchen die Wasserfälle jeden Tag nach Sonnenuntergang in buntes Licht – nettes Spektakel.
Niagara Glen Nature Area: Zerklüftete Senke mit über 4 Kilometern Wanderwege. Ein Geheimtipp.
Whirlpool Aero Car: Nur 1 Kilometer von der Niagara Glen Nature Area entfernt schwingt sich diese Seilbahn über den Whirlpool Rapids genannten kreisrunden Wasserstrudel. Ein Erlebnis.
Unterkünfte in Niagara Falls
Wir haben uns für eine Nacht wieder mal in einem Airbnb einquartiert. Wir sind froh, dass wir nur eine Nacht in dieser Unterkunft verbringen mussten, da diese nicht besonders einladend war und den Charme eines Serienkillers verströmte. Mit Hotels wie dem Sheraton on the Falls oder dem Crown Plaza gibt es auch wesentlich bessere, aber auch teurere Adressen. In Niagara Falls gibt es auch einen KOA Campground, falls man mit dem Wohnmobil unterwegs ist.
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Zurück nach Toronto
Nach unserem Abstecher zu den Niagara Fällen ging es für uns wieder in die große Stadt. Wir hatten noch vier Nächte in einem weiteren Airbnb Appartement gebucht und hofften, eine bessere Wahl getroffen zu haben, als in Niagara Falls. Auf dem Rückweg blieben wir einmal am Lake Ontario stehen und machten eine kleine, aber feine Uferwanderung – Möglichkeiten dafür gibt es mehrere.
Unser Appartement befand sich nicht im Stadtzentrum, sondern in einem der zahlreichen Wohngebiete am Stadtrand. Diesmal hatten wir es wirklich gut erwischt und bezogen für vier Nächte eine großartig ausgestattete und sehr gemütliche Einliegerwohnung in einem Einfamilienhaus. Die Unterkunft „Atemberaubendes Loft mit 2 Schlafzimmern in Toronto“ zählt zu den schönsten Unterkünften auf unserer gesamten Reise und liegt in einer ruhigen Sackgasse. Mila, die Gastgeberin, was äußerst hilfsbereit und freundlich. So muss Airbnb sein!
In unserem Airbnb-Appartement in Toronto haben wir uns sofort wohl gefühlt.
Mit den Öffis ins Zentrum
Gleich an unserem ersten ganzen Tag in Toronto führen wir mit Bus und Metro ins Stadtzentrum von Toronto. Kaum zu glauben, dass dieses internationale Tourismus- und Finanzzentrum vor einigen Jahrzehnten noch eine echte Schlaftablette gewesen sein soll. Bis in die späten 1950er Jahre war Toronto ein Zentrum erzkonservativer weißer Puristen. Noch 1950 ließ das bekannte Kaufhaus Eatons die Schaufenster am Sonntag verhängen, um sündiges „Window Shopping“ zu verhindern. Davon merkt man heutzutage nichts mehr. Toronto ist bunt, modern und sexy und hat sich uns, von Beginn an als eine Art freundlich, kanadisches New York präsentiert – nicht so wild, nicht so hektisch, nicht so dirty.
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Wer durch Toronto spaziert und die Ohren spitzt, kann bis zu 100 verschiedene Sprachen hören, den Toronto ist eine nordamerikanische Einwandererstadt ersten Ranges. Diese Vielfalt hat sich auch in den Geschäften und vor allen in der Kultur niedergeschlagen. Toronto gilt nach New York als produktivste Bühnenstadt Nordamerikas. Musical, Theater, Kleinkunst, Jazz: Hier wird man fündig. Wir sind allerdings nur untertags unterwegs gewesen und haben diese Metropole und seine unterschiedlich geprägten „Neighbourhoods“ mit großer Freude zu Fuß erkundet. In erster Linie waren wir jedoch in der Downtown unterwegs – die ist groß genug für unseren Erkundungswillen und die zur Verfügung stehende Zeit.
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Viel zu sehen in Toronto Downtown
Die kunterbunte Weltstadt am Lake Ontario wurde wie viele nordamerikanische Städte auf dem Reißbrett entworfen. Die Orientierung in den schachbrettartig angelegten Straßen ist relativ einfach. Außerdem ist der CN-Tower ein weithin sichtbarer Orientierungspunkt. Das 553 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt war von 1975 bis 2007, als der Burj Khalifa eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Beeindruckend ist er immer noch. Heute ist er touristischer Hauptanziehungspunkt der Stadt und verzeichnet mit seinen verschiedenen Ebenen, Aussichtsplattformen und dem Drehrestaurant jährlich bis zu zwei Millionen Besucher.
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Die meisten Sehenswürdigkeiten Torontos liegen in Downtown, das an den großen See grenzt und von den Straßen Spadina Ave., Bloor Street und Yonge Street begrenzt wird. Das Gebiet nördlich der Bloor Street wird Midtown genannt. Weiters gibt es noch die Stadtteile West End und East Side. Downtown Toronto kann gut an einem Tag zu Fuß abgegangen werden. Wir sind mit der Metro bis zum Dundas Square gefahren, einem Platz, der entfernt an den Times Square in New York erinnert. Von hier sind wir losgegangen.
Was kann man in Downtown Toronto alles sehen
Wir sind die Yonge Street vom Dundas Square Richtung Harbourfront spaziert und auf Höhe der Queen Street zum Nathan Phillips Square mit seinem ikonischen Toronto-Schriftzug spaziert. Dort befindet sich auch die alte und neue City Hall, das Rathaus der Stadt. Vorbei an der Osgood Hall, haben wir schließlich mit einem Kaffee und ein paar Timbits (süße frittierte Teigbällchen) von Tim Hortons eine längere Pause im Grange Park gemacht. Dort befindet sich nur ein toller Kinderspielplatz, sondern auch die Art Gallery of Ontario. Wer den Park wieder nach oben, in Richtung Bloor Street verlässt, kommt zum weitläufigen Universitätsgelände und zum Queen’s Park.
In Toronto Downtown findet jeder etwas - Kinder und Erwachsene.
Wir sind allerdings wieder Richtung Lake gegangen, haben den Entertainment District mit seinen Theatern gekreuzt und sind durch den Finance District in Richtung Queen’s Quay gegangen. Von dort haben wir auch den CN-Tower besucht. Der Hafenfront von Toronto wurde mit dem großzügigen Harbourfront Centre und der relativ neuen Infrastruktur rundherum neues Leben eingehaucht. Der Stadt tut das verdammt gut. Zwischen den modernen Kondominiumtürmen legen allerhand Boote und Fähren an und ab. Von hier fahren die Ausflugsfähren und Oldtimer-Fähren zu den bei Einheimischen und Touristen sehr beliebten vorgelagerten Toronto Islands.
Tagesausflug auf die Toronto Islands
11 Kilometer lang und 325 Hektar groß sind die vorgelagerten Inseln ein beliebtes Naherholungsgebiet. Westlich vom Westin Harbour Castle verkehren mehrmals stündliche kleine Fähren zu den Insel-Anlegestellen Hanlan’s Point, Centre Island und Ward’s Island. Die nahezu autofreien Inseln beherbergen einige Privathäuser (die Besitzer könne sich glücklich schätzen) und bieten etliche Grünflächen, Sandstrände, Sportmöglichkeiten, einen kleinen Bauernhof sowie einen sympathischen kleinen Vergnügungspark. Von der Terrasse des Gartenlokals auf Centre Island hat man bis in die Abendstunden einen ungetrübten, großartigen Ausblick auf die tolle Skyline Torontos. Wenn man schon mal hier ist, sollte man unbedingt hierher zum Inselhüpfen kommen.
Unser Ausflug auf die Toronto Islands war ein echtes Highlight unserer Reise.
Unser Ausflug in den Rouge National Urban Park
An unserem zweiten Tag in Toronto haben wir einen Ausflug in den Rouge National Urban Park gemacht. Das Naherholungsgebiet liegt ungefähr eine halbe Stunde vom Zentrum entfernt und gleich neben dem Toronto Zoo – man könnte also beide Sehenswürdigkeiten miteinander verknüpfen. Wir haben den Zoo ausgelassen und uns einen wunderschönen Tag in der kanadischen Natur gegönnt. Der Rouge National Urban Park besticht durch sein verzweigtes Wegenetz und lädt zu längeren Wanderungen ein. Man kommt an mehreren Aussichtspunkten vorbei bis zum Rouge Beach am Lake Ontario. Der Eintritt in den Park ins frei.
Ein Ausflug in den Rouge National Urban Park ist ein toller Kontrast zur Großstadt.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Toronto – eine Auswahl:
Ontario Place: auf drei Inseln künstlich errichteter Vergnügungspark, ca. 40 Minuten zu Fuß vom Harbourfront Centre entfernt.
Union Station: der prachtvollste Bahnhof der Stadt.
Historic Fort York: Torontos historische Keimzelle, auf den Trümmern des französischen Fort Rouille errichtet.
Ripley’s Aquarium of Canada: das größte Aquarium des Landes liegt zu Füßen des CN-Towers.
Roger’s Centre: Stadion der Toronto Blue Jays (Baseball) und der Argonauts (Football).
Scotiabank Arena: Vielzweckhalle und Heimat der Toronto Maple Leafs (Eishockey) und der Toronto Raptors (Basketball).
Maple Leaf Square: Gebäudekomplex aus zwei Hochhäusern in dem sich die Sportsbar mit den meisten und größten HD-Bildschirmen von ganz Nordamerika befindet.
Roy Thomson Hall: beherbergt das Toronto Symphony Ochestra und den Mendelssohn Choir.
Royal Alexandra und Princess of Wales Theatre: Diese beiden Bühnen begründeten Torontos Ruf als Musicalstadt fast im Alleingang.
Old Town: Östlich der Yonge Street, zwischen Queen Street East und Front Street nähert man sich dem alten York. Hier befinden sich die ältesten Häuser der Stadt und ein paar schöne Fotomotive z. Bsp. das Gooderham Building.

Unser Fazit über Toronto
Toronto hat nach fast einer Woche unsere Herzen erobert. Die Stadt hat einfach unglaublich viel zu bieten und zählt für uns mit ihrer Lage am Lake Ontario zu den schönsten Städten, die wir bisher besuchen durften. Man muss sich vor Augen rufen: Wenn man am Ufer eines der fünf großen Seen steht, glaubt man am Meer zu sein. Es ist kein Unterschied! Wer Toronto besucht, darf neben den vorgelagerten Toronto Islands auf keinesfalls die Niagarafälle auslassen. Wer weiß, ob man wieder Mal in diese Gegend kommt.
Wir freuen uns über euren Besuch unseres Reisblogs und hoffen sehr, euch auf den Geschmack gebracht zu haben.
Liebe Grüße Max, Steffi und Co.
Unsere Shopping Tipps für Toronto und die Niagarafälle
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- Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip
- Ausflüge zu den Niagara Falls, ins Wine Country und nach Stratford
- Shoppingtipps von typischen Souvenirs bis zu den besten Outlet Malls
- Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die kanadische Küche
- Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom angesagten Craftbeer-Pub bis zu den besten Livemusik-Locations
- Die Kanadier und der Sport: Eishockey, Basketball und Canadian Football
- Toronto zum Durchatmen: die Beaches, Toronto Islands, Queen’s Park
- Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen
- Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ...
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